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Drei Meilensteine der KPCh
2021-03-23 22:12

Die KPCh hat in den vergangenen 100 Jahren die lange ersehnte nationale Unabhängigkeit gewonnen, das sozialistische System etabliert und die Reform- und Öffnungspolitik eingeführt. Das rückständige und arme China ist zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt und einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand geworden.

Gründung der Volksrepublik China: Mit dem Opium-Krieg im Jahr 1840 war China in den halbkolonialen und halbfeudalen Zustand mit viel Demütigung und Elend geraten. Die KPCh führte das chinesische Volk im langjährigen Kampf gegen Imperialismus, Feudalismus und bürokratischen Kapitalismus zum Sieg. Mit der Gründung der Volksrepublik im Jahr 1949 etablierte sich China endlich als ein souveränes Land mit neuem Antlitz.  

Etablierung des sozialistischen Systems: Anfang der 1950er Jahre also kurz nach der Gründung der Volksrepublik wurden die Bodenreform zugunsten der breiten Bevölkerung sowie andere demokratische Reformen durchgeführt. Im Dezember 1953 fand wie z.B. eine allgemeine Wahl in China statt, wobei 97% der mündigen Bürger registriert wurden und davon 85,88% an der Wahl teilnahmen. Das war die erste allgemeine Wahl in der chinesischen Geschichte.

Etablierung des sozialistischen Systems: Im September 1954 fand die 1. Tagung des ersten Nationalen Volkskongresses in Beijing statt, auf der die Verfassung der Volksrepublik China verabschiedet wurde. Zuvor wurde der Entwurf dem Volk im ganzen Land über zwei Monate lang zur breiten Diskussion vorgelegt, an der insgesamt 150 Millionen Bürgerinnen und Bürger teilgenommen haben.

Etablierung des sozialistischen Systems: Um den Sozialismus in einem bevölkerungsreichen Land mit rückständiger Wirtschaft zu etablieren, förderte die KPCh die Industrialisierung und die sozialistische Umgestaltung gleichzeitig. Von 1953 bis 1957 wurde der erste Fünfjahresplan mit insgesamt 156 großangelegten Industrieprojekten umgesetzt. Zugleich wurde mit der Vollendung der sozialistischen Umgestaltung das grundlegende sozialistische System in China etabliert.

             

          

Reform und Öffnung: 1978 beschloss KPCh die Einführung der Reform- und Öffnungspolitik, die die wirtschaftliche Entwicklung in den Mittelpunkt stellte und eine umfassende Modernisierung anstrebte. Dadurch wurde die wirtschaftliche Produktivität freisetzt, die gesellschaftliche Vitalität gestärkt sowie der Lebensstandard der Bevölkerung ständig verbessert.

Reform und Öffnung: Die Reform- und Öffnungspolitik hat in den einfachen aber prägnanten Sätzen Niederschlag gefunden, wie "Die Praxis gilt als das einzige Wahrheitskriterium." "Nach den Steinen tastend den Fluss überqueren." "Es tut nichts zur Sache, ob eine Katze schwarz oder weiß ist, solange sie Mäuse fängt."

Reform und Öffnung: 1980 beschloss das ZK der KPCh, vier Sonderwirtschaftszonen(SWZ) Shenzhen, Zhuhai, Shantou und Xiamen einzurichten, was sich als erfolgreich und wegweisend erwiesen hat. Shenzhen ist in den vergangenen 40 Jahren aus einem kleinen Fischerdorf eine moderne Metropole geworden, stellvertretend für die atemberaubenden Entwicklungen in anderen SWZ wie überall in China. 

Reform und Öffnung: Die Reform- und Öffnungspolitik ist immer entschlossener vorangetrieben. Dazu gehören u.a die Seidenstraßen-Initiative, der Beitritt zur RCEP, der Abschluss des China-EU-Investitionsabkommens, die umfassende Durchsetzung der Negativliste für ausländische Investitionen sowie der Aufbau der Greater-Bay-Area und Freihandelszone auf der Insel Hainan.

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