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Home > Themen > Wie China regiert wird > 8 Fragen zur Armutsbekämpfung in China
5.Was ist Chinas Rezept zur Armutüberwindung?
2020-10-13 16:14

Rasante Wirtschaftsentwicklung liefert wichtige Impulse. Das schnelle Wirtschaftswachstum der letzten Jahrzehnte bildete die wichtigste und grundlegendste Triebkraft für die erfolgreiche Armutsüberwindung.  Von 1978 bis 2017 wuchs Chinas BIP zu konstanten Preisen mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate von 9,5 Prozent um das 33,5-fache und verdoppelte sich im Durchschnitt alle acht Jahre. Die boomte Wirtschaft hat eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze geschaffen. Ende 2017 belief sich die Gesamtzahl der Beschäftigten in China auf 776,4 Millionen, was einem Anstieg von 93 Prozent gegenüber 1978 entspricht.

 

Regionale Programme forcieren die Entwicklung. Rasches Wirtschaftswachstum führt in China auch zum wachsenden Einkommensgefälle. Es hat sich das Problem der regionalen Armut zunehmend verschärft. Aus diesem Grund hat Chinas Regierung eine Reihe Maßnahmen ergriffen, um die regionale Armutsüberwindung zu unterstützen.Regionale, entwicklungsorientierte Programme zur Armutsüberwindung haben dazu beigetragen, die Entwicklung der besonders von Armut betroffen Gebiete zu beschleunigen und damit die Armutsüberwindung in armen Gebieten verstärkt zu fördern.

                                

Präzise und auf einzelne Haushalte gerichtete Armutsüberwindung als Schlüssel. Da die verbleibenden Bedürftigen aber meist verstreut leben und noch schwerer von der Armut betroffen sind, gilt es heute umso mehr, gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Im November 2013 schlug Staatspräsident Xi Jinping deshalb zum ersten Mal vor, die Armut präzise und auf einzelne Haushalte gerichtet zu bekämpfen. Daraufhin wurden Leitlinien von chinesischer Regierung für die landesweite Umsetzung erarbeitet.

                                                                                                                                                          

                             

 

 

 

 

 

 

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