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Wieder auf dem Weg in ein herrliches Leben
2004-04-29 00:00

Fotos: Chen Jian

Anmerkung der Redaktion: ,,Falun Gong" (der Gebotsrad-Kultivationsweg) hat sich den Deckmantel einer sogenannten Religion umgehängt, ist in der Tat aber eine dunkle Macht, die sich gegen die Menschheit, die Gesellschaft, die Wissenschaft und die Religion richtet, eine gesellschaftszerstörende Irrlehre. Li Hongzhi, der Begründer der Bewegung, ist ein opportunistischer, scheinheiliger und ruhmsüchtiger Scharlatan. Hochstaplerisch bedient er sich der buddhistischen Terminologie und hat sich selbst zum erhabenen "Welterlöser" ernannt. Anmaßend behauptet er, dass das "Große Gesetz des Falun" das "höchste Dharma" sei, "dem Mensch eine Treppe zum Himmel weise". Li Hongzhi hat seinen eigenen Geburtstag auf den 8. April (nach dem Mondkalender) verlegt, den Geburtstag Shakjamunis, da "seine eigene Funktion hunderttausendfach höher sei". Mit seiner buddhistischen Terminologie wie "Gebotsrad" oder "umfassende Zufriedenheit" oder "das Paradies betreten" betrügt er und führt die Massen in die Irre. Rücksichtslos verbreitet er solchen Unsinn wie "Endzeitstimmung", "Loslassen des Festhaltens am Leben" und "Erlangung umfassender Zufriedenheit" und hat damit viel geistige Verwirrung unter seinen Anhängern gestiftet. Bis jetzt sind 1600 Falun Gong-Anhänger gestorben, darunter einige, die Selbstmord begingen und andere, die an einer Krankheit starben und sich weigerten, einen Arzt aufzusuchen. Viele Anhänger leiden unter psychischen Problemen und viele Familien der Falun Gong-Praktizierenden sind auseinandergebrochen. Falun Gong hat menschliche Qualitäten zerstört und zieht Geld aus der Zerstörung des Lebens seiner Anhänger. Um das nationale und soziale Gleichgewicht zu erhalten und die Interessen des Volkes zu schützen hat die chinesische Regierung das Wesen des Teufelskultes Falun Gong ans Licht gebracht und die Sekte rigoros verboten. Den Anhängern der Bewegung nimmt sie einen humanitären Standpunkt ein und verfolgt eine integrierende, erziehende und reformierende Politik und versucht, die Anhänger von ihrem Schmerz zu befreien. Die Betonung liegt dabei auf der Reintegration in die Gesellschaft und in die eigene Familie.
Im folgenden können wir aus den Erfahrungen einer einfachen Chinesin, die wieder in ihr normales Leben zurückgekehrt ist, lernen, was Falun Gong wirklich ist und was für ein Mensch Li Hongzhi wirklich ist.


 


 

    Ich heiße Zhang Yuqin, bin 41 Jahre alt und wohne in der Nähe von Beijing.
    Im Februar 1999 begann ich zur Heilung einer Krankheit und zur Erhaltung meiner Gesundheit mit Falun Gong. Tagsüber arbeitete ich und morgens und abends übte ich Falun Gong, und war ab da völlig fasziniert davon. Als ich am 24. April hörte, dass Falun Gong-Anhänger aus Tianjin kämen, um Falun Gong gegenüber von Zhongnanhai, dem Sitz der Chinesischen Regierung, zu propagieren, dachte ich, dass das für mich die Gelegenheit wäre, ein höheres Niveau zu erreichen auf dem Weg zur ,,allseitigen Zufriedenheit". Doch als ich morgens aufstand, umarmte mich meine Tochter und weinte: "Bitte, Mama, geh nicht!" Ich ging damals nicht, bereute aber, die Gelegenheit verpasst zu haben, einen Schritt hin zur ,,allseitigen Zufriedenheit" gemacht zu haben und das ganz besonders, als ich hörte, dass Li Hongzhi gesagt hatte, dass es noch nicht genug Anhänger waren, die nach Zhongnanhai gekommen waren. Um es wieder gutzumachen, übte ich noch mehr und engagierte mich in der Propagandaarbeit.
    Eines Tages, als ich Gemüse verkaufte, kam ein Freund vom Falun Gong und bat mich, zusammen mit der Gruppe Falun Gong zu propagieren. Ich schob meinen Wagen sofort nach Hause und ging los. Danach schaute ich mir noch ein Video von Li Hongzhi an über das "Große Gesetz des Falun" und kam erst um Mitternacht nach Hause. Mein Mann schlief noch nicht. Er brachte mir keinerlei Verständnis entgegen und wir hatten einen großen Streit?
    Am 20. Juli erfuhr ich aus dem Fernsehen, dass Falun Gong wegen Li Hongzhis böser Taten als illegale Organisation betrachtet wurde. Am nächsten Tag habe ich auf Drängen anderer Anhänger meinen Karren mit dem Gemüse einfach stehengelassen und bin mit ihnen mit dem Bus zum Tiananmen-Platz gefahren. Die Polizei nahm unsere ganze Gruppe fest und brachte uns zu einer Turnhalle. Morgens um drei Uhr wurden wir dann überredet, doch nach Hause zurückzukehren. Die Tränen meiner Mutter und meiner Kinder, die Ermahnungen meines Mannes ließen mich kalt, ich fühlte mich befriedigt, da ich diesmal dem Weg des Falun gefolgt war.
     Im Februar und Oktober des Jahres 2000 gingen wir erneut zum Tiananmen-Platz und traten in einen Hungerstreik, um die "Große Lehre des Falun" zu propagieren und zu verteidigen. Meine Mutter starb fast vor Sorge und mein Mann suchte mich überall, ohne selbst einen Tropfen Wasser zu sich zu nehmen. Die Polizisten und Offiziere gaben uns zu essen und Minerallösungen zu trinken und rieten uns gleichzeitig, schnell nach Hause zurückzugehen und so schnell wie möglich zu einem normalen Leben zurückzukehren.
    Im Januar 2001 führte unser Kreisbüro eine Überredungspolitik für alle Falun Gong-Anhänger durch und wollte sie dazu bringen, wieder ein normales Leben zu führen. Ich floh zu meiner Schwester.
    Und diese "Versteckpause" brachte die Wende in mir. Meine beiden Kinder bereiteten sich auf die Abschlussprüfungen des Schuljahres vor und riefen mich weinend an: ,,Mama, komm' doch bitte zurück, wir vermissen dich so. Wir stecken in den Prüfungen und brauchen dich. Komm' doch bitte!" Das brach mir das Herz. Als meine Schwester mich so weinen sah, sprach sie mir ins Gewissen: "Du musst damit aufhören, sonst vermasselst du die Zukunft deiner Kinder. Sei nicht länger so besessen von Falun Gong, sei wieder eine gute Mutter!" In dieser Nacht lie?ich das Leben der letzten zwei Jahre Revue passieren, es war wie ein Alptraum. Seit ich mit Falun Gong angefangen hatte, dachte ich, ich hätte Werte wie "Wahrhaftigkeit", "Gutherzigkeit" und "Duldsamkeit" bereits erreicht, aber mir wurde klar, dass ich unter der Kontrolle von Li Hongzhis Irrlehre meine Menschlichkeit verloren hatte, und das ging so weit, das ich gar keine eigene Persönlichkeit mehr hatte. Am nächsten Tag ging ich nach Hause zurück, aber ich sa?wie auf glühenden Kohlen, dachte, sie würden mich jeden Moment verhaften. Nach einigen Tagen besuchte mich eine alte Falun Gong-Freundin, die gerade von ihrem Reformunterricht zurückgekommen war und erzählte mir, dass die Kader des Polizeireviers, des Bezirks und die Lehrer alle sehr gut zu ihr gewesen seien. Es wurde zusammen gegessen und gewohnt. Sie hätten sie wirklich vor dem Tod gerettet. Dann hat sie noch mit mir zusammen ein Video über die Selbstverbrennung von Falun Gong-Anhängern auf dem Tiananmen-Platz angeschaut und mir gingen die Augen auf. Liu Siying, ein bildhübsches Mädchen, war erst 12 Jahre alt, genauso alt wie meine Tochter. Ihre Mutter hat sie mit zu der Verbrennungsaktion am Tianmen-Platz gebracht im Gedanken an Li Hongzhi, der propagiert hatte, wer sich nicht vor dem Tod fürchte, könne in das Himmlische Königreich einziehen, wo alles aus Gold sei. Das schwer verbrannte Kind schrie laut nach ihrer Mutter. Doch diese war bereits zu einem Opfer des Teufelskultes Falun Gong geworden und auf dem Platz verstorben. Die Tatsachen belegen, dass, auch wenn die Falun Gong-Anhänger enorme Anstrengungen unternehmen und einen hohen Preis zahlen, das sogenannte "Himmelreich" nicht erreichen. Es gibt nur den Schmerz.


 

    Wenn ich nicht als Mutter aus diesem Alptraum erwacht wäre, wäre ich vielleicht die nächste Mutter gewesen, die ihr Kind in die Irre geführt hätte. Aber darüber will ich nicht länger nachdenken?
    Am 8. Februar besuchte ich eine Reformklasse und mit der Hilfe einiger alter Falun Gong-Freunde erkannte ich klar, dass Falun Gong in Wirklichkeit eine Organisation ist, die sich gegen die Wissenschaft und gegen die Menschheit richtet, Familien und das Leben des Volkes zerstört.
 
Ehemalige Falun Gong-Besessene während einer Reformklasse in Fangshan, Beijing. Sie haben dem Teufelskult bereits entsagt und sind in ein normales Leben zurückgekehrt.   Am 23. Januar 2001 versuchten sich sieben Falun Gong-Anhänger aus Kaifeng, Provinz Henan, auf dem Tiananmen-Platz zu verbrennen. Ein Anhänger starb bei der Aktion, vier wurden schwer verbrannt und zwei konnten durch den Einsatz der Polizei vor Schlimmerem gerettet werden. Liu Siying, ein 12jähriges Mädchen, verstarb später im Krankenhaus. (Bild: Krankenzimmer der Verbrannten)
Verwandte eines ehemaligen Falun Gong-Anhängers zeigen der Reformklasse eine seidene Fahne.  
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