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USA-Besuch von Hu Jintao: China erwartet positive Ergebnisse
2011-01-12 20:48

Der Countdown läuft: Chinas Staatspräsident Hu Jintao wird in Kürze die USA besuchen. Im Vorfeld von Hu's Dienstreise sind immer wieder positive Signale von beiden Seiten herausgegeben worden. So unterhielt sich der chinesische Botschafter in den USA, Zhang Yesui, am Mittwoch online mit Internetnutzern aus aller Welt über den bevorstehenden Besuch. Zudem gab Chinas stellvertretender Außenminister, Cui Tiankai, am selben Tag eine Pressekonferenz zu diesem Thema.

Dabei informierte Cui Tiankai über das Besucherprogramm von Hu Jintao und erläuterte die bilaterale Zusammenarbeit. Hu's Besuch gelte als Wegweiser für die chinesisch-amerikanischen Beziehungen in der neuen Phase:

"China ist das größte Entwicklungsland auf der Welt und die USA das größte entwickelte Land. Beide Staaten verfügen in wichtigen internationalen und regionalen Fragen wie Frieden und Entwicklung im asiatisch-pazifischen Raum über umfassende gemeinsame Interessen. Sie sind mit gemeinsamen Herausforderungen konfrontiert und müssen gemeinsam Verantwortung übernehmen. Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen gehören bereits zu den wichtigsten bilateralen Beziehungen."

Cui führte aus, seit dem Amtsantritt von Obama vor zwei Jahren wiesen die chinesisch-amerikanischen Beziehungen eine positive Entwicklungstendenz auf. Man habe regere Kontakte auf allen Ebenen gepflegt. Das beiderseitige Verhältnis habe zudem zunehmend an strategischer und globaler Bedeutung gewonnen. Doch gestand Cui auch Meinungsverschiedenheiten und Kontroversen zwischen China und den USA. In dem Fall müsse man im Geiste des gegenseitigen Respekts und Vertrauens eine Win-Win-Situation anstreben, so Cui Tiankai:

"esonders in Hinblick auf die sich schnell verändernde Welt und die neue Entwicklungsphase in den bilateralen Beziehungen soll man sich gegenseitig mehr respektieren und im Geist des gegenseitigen Nutzens handeln."

Laut Cui soll beim Treffen zwischen Hu Jintao und Barack Obama auch die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel besprochen werden. Er betonte, China und die USA hätten in dieser Frage umfassende gemeinsame Interessen und Ziele. Eine dringende Aufgabe sei es, die Lage durch Dialoge zu entspannen. Ferner gab er seiner Hoffnung Ausdruck, im asiatisch-pazifischen Raum effektiv mit den USA zusammen zu arbeiten und zu koordinieren, um gemeinsam Frieden, Stabilität und Prosperität in dieser Region voranzutreiben.

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