Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua hat am 28. August die Unabhängigkeitsbestrebungen auf Taiwan als Ursprung für die Spannungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße verurteilt.
Seit seinem Amtsantritt vor mehr als zwei Jahren verfolge der Chef der Taiwaner Behörde, Chen Shui-bian, hartnäckig seinen Kurs in Richtung „Unabhängigkeit“ Taiwans und lehne das „Ein China“-Prinzip ab.
In Politik, Gesellschaft und Kultur arbeite er auf eine „schrittweise Unabhängigkeit Taiwans“ hin.
All dies - so die Agentur Xinhua weiter - habe die politische Grundlage für stabile Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße weitgehend zerstört und verhindere einen Ausweg aus der Pattsituation.
Die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße drohten dadurch in einen gefährlichen Bereich abzugleiten.
Die Agentur Xinhua warnt in ihrem Artikel abschließend, daß jegliche Bestrebungen in Richtung einer sogenannten „Unabhängigkeit Taiwans“ in einer Sackgasse enden werden.