Der stellvertretende US-Außenminister Richard Armitage hat vor kurzem in Beijing die Haltung der US-Regierung gegen eine „Unabhängigkeit Taiwans“ erneut bekräftigt.

Armitage, der zur Vorbereitung des Besuches von Staatspräsident Jiang Zemin in der zweiten Oktoberhälfte in den USA in Beijing weilt, erklärte, die Äußerungen des Chefs der Taiwaner Behörde, Chen Shui-bian, wonach „das Festland und Taiwan voneinander getrennte Länder seien“, würden das dritte Gipfeltreffen zwischen China und den USA nicht beeinträchtigen.


Der stellvertretende US-Außenminister war auch zu getrennten Gesprächen von Chinas Vize-Staatspräsident Hu Jintao und Vize-Ministerpräsident Qian Qichen sowie Außenminister Tang Jiaxuan empfangen worden.