Das chinesische Festland ist entschlossen, fähig und auch vorbereitet, eine so genannte "Unabhängigkeit" Taiwans zu verhindern und auch großmundige Sprüche der taiwanesischen Separatisten zu vereiteln. Die begonnene friedliche Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße ist nicht aufzuhalten.

Dies betonte das ständige Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas und Vorsitzender des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes, Jia Qinglin, am Samstag in Beijing.

Weiter meinte Jia auf dem am gleichen Tag eröffneten dritten Wirtschafts-, Handels- und Kulturforum zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße, dass derzeit die Führung der Taiwan-Behörden ihre separatistischen Aktivitäten auf eine fulminante Höhe gebracht habe. Das chinesische Festland werde mit größter Aufrichtigkeit und durch größte Bemühungen eine friedliche Entwicklung der beiderseitigen Beziehungen fördern und eine friedliche Wiedervereinigung des Lands anstreben. Allerdings dulde das Festland auf keinen Fall eine "Unabhängigkeit" Taiwans in irgendeiner Form. Das Festland werde auf keinen Fall still zusehen, wie Taiwan versucht, sich auf irgendeine Weise von China abzuspalten.

Wie zu hören war, hat der Ehrenvorsitzende der Kuomintang-Partei, Lien Chan, der ebenfalls an der Eröffnungszeremonie des genannten Forums teilgenommen hat, gesagt, dass Taiwan nur durch eine verstärkte Kooperation mit dem chinesischen Festland eine gute Perspektive haben.

Weiter erklärte Lien, dass die Taiwaner Behörden derzeit versuchen, die Entwicklung der beiderseitigen Beziehungen mit Ideologien der "Unabhängigkeit" Taiwans zu schädigen. Sie hätten mehrere Maßnahmen zu einer so genannten "Entchinarisierung" ergriffen. Diese Politik sei sowohl für die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit Taiwans als auch für den Wohlstand der taiwanesischen Landsleute abträglich.

(CRI, 29. April 2007)