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Chinas Festland nicht verantwortlich für unrealisierbare Taiwan-Reise
2007-05-23 00:00

Der Sprecher des Büros für Taiwan-Angelegenheiten beim chinesischen Staatsrat,

Li Weiyi, hat am Mittwoch in Beijing erklärt, es sei nicht auf das chinesische Festland zurückzuführen, dass die Bewohner auf dem chinesischen Festland bisher nicht nach Taiwan reisen könnten.

Li sagte am selben Tag auf einer Pressekonferenz, die Tourismusorganisationen beider Seiten der Taiwan-Straße hätten fünf technische Beratungen über die Reise der Bewohner des chinesischen Festlands nach Taiwan abgehalten. Dennoch verhielten sich die zuständigen Taiwan-Behörden passiv und hätten bisher nicht auf die Vorschläge des Festlandes reagiert.

Zuvor berichteten taiwanesische Medien, der Leiter der Taiwan-Behörden, Chen Shui-bian, habe behauptet, die Freigabe einer direkten Flugverbindung zwischen den beiden Seiten der Taiwan-Straße vor 2008 sei nicht zu realisieren, weil es dem chinesischen Festland an Aufrichtigkeit mangele. Dazu sagte Li, in den vergangenen Jahren habe das chinesische Festland viel Arbeit zur Beschleunigung der Freigabe direkter Flugverbindungen zwischen beiden Seiten geleistet. Es bestehe dafür kein einziges geschäftliches oder technisches Problem.

Die Äußerung von Chen Shui-bian zeige nur, dass dieser nicht bereit sei, die Freigabe der direkten Flugverbindungen zwischen beiden Seiten der Taiwan-Straße voranzutreiben. Dies laufe den Wünschen und Interessen der Landsleute auf beiden Seiten der Taiwan-Straße zuwider, sagte Li weiter.

Über die Weitergabe der Olympischen Fackel in Taiwan sagte er, das chinesische Festland hoffe, dass die zuständigen Taiwan-Behörden von den Interessen der Taiwaner Landsleute ausgehen und den erzielten Konsens und die festgelegte Übertragungslinie weiter durchführen könnten.

(CRI, 17. Mai 2007)

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