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China-EU-Jahr: Runder Tisch über Fachkräfte in Antwerpen
2011-05-19 16:14

In diesem Jahr wird das von Politikern aus China und der EU gemeinsam initiierte China-EU-Jahr der Jugend gefeiert. Bis zum Jahresende werden sowohl in China als auch in der EU diverse Veranstaltungen für die Jugend beider Seiten durchgeführt. Am 18. Mai fand in der belgischen Hafenstadt Antwerpen ein Runder Tisch zum Thema internationale Fachkräfte statt.

Zu den Teilnehmern dieser Austauschveranstaltung gehörte auch Cathy Berx, die Gouverneurin der Provinz Antwerpen. Als Hafenstadt sei Antwerpen von jeher offen für den Kontakt mit dem Ausland gewesen, sagt Berx. Ihr zukünftiges Hauptaugenmerk will die Gouverneurin auf die Beziehungen mit China legen:

"Wir sind zuversichtlich, was die langfristigen, freundschaftlichen Beziehungen zwischen China und Europa anbelangt. Meine Provinz und die chinesische Provinz Shaanxi sind nun Schwesterprovinzen. Zudem pflegen wir auch mit der Metropole Chongqing eine immer engere Zusammenarbeit. Chongqing gehört zu den schwerpunktmäßig entwickelten Städten Chinas. Wir wollen unsere Beziehungen mit Chongqing vertiefen. Daher haben wir in Chongqing eine Niederlassung eröffnet. Diese Niederlassung dient auch der Intensivierung unserer Beziehungen mit China."

Im Mittelpunkt des China-EU-Jahrs der Jugend stehen natürlich die Jugendlichen. Für Asad Beg vom EU-Amt für Aktionen nach Außen lebt der Austausch zwischen China und Europa in erster Linie von den Menschen:

"Das China-EU-Jahr der Jugend ist von Politikern aus China und Europa initiiert worden. Der Präsident der EU-Kommission José Manuel Barroso und Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao haben die entsprechende Kooperationserklärung in Nanjing unterzeichnet. Die Beziehungen zwischen China und Europa basieren auf drei Säulen: der Politik, dem Handel und den Menschen."

Nicht nur chinesische Studenten, sondern auch ausländische Studenten finden die Aktivität sinnvoll. Yan Bruner aus Belgien kann sich sogar gut vorstellen, nach seinem Uniabschluss in China zu arbeiten:

"Das China-EU-Jahr der Jugend ist sehr wichtig. China ist für uns ein neuer Markt und eine neue Welt. Gute Beziehungen mit dem chinesischen Volk sind meiner Meinung nach von äußerst großer Bedeutung. Ich hoffe, dass ich später einmal in China arbeiten kann."

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