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Chinas Außenamt nimmt Stellung zu aktuellen Themen
2013-12-12 22:56

Chinas Außenamtssprecher Hong Lei äußerte sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz zu mehreren aktuellen Themen und machte damit die Ansichten Chinas deutlich.

Die Entwicklung der zwischenstaatlichen Beziehung sollte kein drittes Land benutzen und dessen Interessen verletzen. Mit dieser Aussage reagierte Hong Lei auf die jüngsten Äußerungen des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe. Dieser hatte auf dem Japan-ASEAN-Sondergipfel vor Risiken gewarnt, die die chinesische Luftüberwachungszone mit sich bringen würde. Japan hoffe auf das Verständnis der ASEAN-Länder für seine Haltung. Um China entgegenzutreten, müsse man Einigungen in der Sicherheit des Meeres- und Luftraums erreichen.

Japan könne mit keiner Propaganda die Tatsache ändern, dass die Diaoyu-Inseln zu China gehören, so Hong Lei.

Ferner nahm der Sprecher Bezug auf Berichte, wonach 78 chinesische Staatsbürger am Mittwoch in Manila wegen „illegalem Aufenthalt" von der philippinischen Behörde inhaftiert wurden. Hong Lei drängte die Philippinen zu einer schnellen und angemessenen Lösung des Problems.

Bezüglich der jüngsten Unruhen in mehreren argentinischen Provinzen mit einem chinesischen Todesopfer forderte der Außenamtssprecher die Regierung in Buenos Aires dazu auf, die Sicherheit sowie Rechte und Interessen der chinesischen Staatsbürger zu gewährleisten.

Überdies teilte Hong Lei mit, dass der chinesische Außenminister Wang Yi vom 17. bis 26. Dezember Palästina, Israel, Algerien, Marokko und Saudi Arabien besuchen werde.

Quelle: CRI

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