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Kindlicher Freundschaftsgruß an das Brandenburger Tor
2020-06-19 22:42

Kinder hatten es in den vergangenen Corona-Monaten besonders schwer. Sie mussten zuhause bleiben und konnten nicht sich nicht mit ihren Freunden im Klassenraum oder auf dem Spielplatz treffen. Aber es gab und gibt auch andere Wege, miteinander in Kontakt zu treten. Und das gilt auch für Freunde, die weit voneinander entfernt in unterschiedlichen Ländern leben.

Die „China Soong Ching Foundation“ hat eine Reihe von Programmen initiiert, um Kontakt zwischen chinesischen und deutschen Kindern und Jugendlichen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Eines ihrer Projekte heißt „Friedenbuch“ oder Englisch: „A Letter to Friends“ – Brief an Freunde“. In kleinen Videos werden Texte von chinesischen Kindern an Brieffreunde in anderen Ländern vorgelesen und auf sehr ästhetische Weise illustriert. Die Geschichten aus den Briefen entstehen im Sand und verschwinden wieder, indem der Sand glatt gestrichen wird. Eine hohe, eine faszinierende Kunst.

In den fragilen Sandgemälden werden die Hoffnungen und Wünsche der chinesischen Kinder nach einer besseren und gesunden Zukunft ausgedrückt, in der sich alle Länder gegenseitig helfen und die Pandemie so schnell wie möglich überwinden. Insgesamt wurden 85 Briefe von 17 Grund- und Sekundarschülern in Peking an kleine Kinder in anderen Ländern gesammelt. Ein rührendes Beispiel gegenseitiger Nächstenliebe. Denn wie heißt es in dem Video der chinesischen Kinder an ihre Freunde in aller Welt: „Der kalte Winter wird irgendwann enden – und die Sterne werden für immer hell erleuchten.“

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